Barco OpSpace – Zugriff auf alle Systeme mit nur einer Maus und Tastatur

Der Zweck eines Kontrollraumes ist es, ein Arbeitsumfeld bereitzustellen, in dem der Betrieb perfekt überwacht und geführt werden kann. Ob Stromnetze, Verkehr, Sicherheit oder Telekommunikationsnetze: Der Kontrollraum ist immer der Mittelpunkt, in dem jede erdenkliche Situation unter Kontrolle gehalten wird.

Die Bediener haben heutzutage entweder nur auf einen Teil der benötigten Informationen Zugriff oder sie müssen – natürlich mit eigener Maus und Tastatur – zwischen mehreren Workstations umschalten. Beides verringert die Leistungsfähigkeit des Bedieners und verursacht Verzögerungen bei der Einschätzung von Situationen. Dies kann möglicherweise zu Fehlentscheidungen führen.

Die Arbeitsplatzlösung OpSpace hat die Arbeit der Kontrollraumbediener und die Interaktion mit ihren Inhalten einfacher gemacht. OpSpace ist die Schnittstelle zu den Kontrollraumprozessen und kann mit anderen übergreifenden Kontrollsystemen wie PSIM, DCS u.a. interagieren.

Es ist die OpSpace-API, die die gesamte Arbeit erledigt. Eine API (kurz für Application Programming Interface) ist eine Software, die die Verbindung zwischen zwei Systemen herstellt. Sie ermöglicht die Interaktion zwischen OpSpace und dem Steuerungssystem. Diese Verbindung ermöglicht eine erweiterte Funktionalität, wie z.B. die Automatisierung von Aufgaben, die von einem digitalen Assistenten gesteuert wird.

Die Bediener haben nicht nur den vollständigen Überblick, sondern können auch alle Systeme sicher und uneingeschränkt bedienen, ohne jemals ihre Position ändern zu müssen. Dies optimiert die Ergonomie und erlaubt den Bedienern auf bequeme und effektive Weise zu arbeiten.

Die Besonderheiten von OpSpace auf einen Blick

  • Eine Pixelfläche: Eine einzige, integrierte und zusammenhängende Anzeigefläche, auf der jedes einzelne Signal frei bewegt und vergrößert bzw. verkleinert werden kann.
  • Das „Arbeitsbereich“- Konzept: Anstatt sich zur Ansicht einer bestimmten Anwendung zum Monitor zu bewegen, erlaubt das „Arbeitsbereich“-Konzept, sich jede auf dem „ein Pixelbereich“ angezeigte Anwendung auf den Arbeitsbereich direkt vor sich zu holen. Nachdem die Aufgabe im Arbeitsbereich erledigt ist, kann die Applikation wieder aus dem Arbeitsbereich entfernt oder durch eine andere ersetzt werden.
  • Aufgabenorientierte, intuitive Benutzeroberfläche: In Krisensituationen ist in erster Linie Zeit wichtig. So müssen alle Hilfsmittel für die Bediener einfach zu bedienen, intuitiv und schnell ansprechbar sein. OpSpace bietet um diese Anforderungen zu erfüllen eine intuitive und aufgabeorientierte Benutzeroberfläche, die schnell beherrschbar und bedienbar ist.
  • Nahtloser Zugriff auf alle Quellen über eine einzige Maus/Tastatur/Audio: Mit OpSpace wird das Durcheinander am Pult auf eine einzige Maus und Tastatur reduziert. Dies sorgt für einen geordneten Arbeitsplatz, vermeidet potentielle Verwirrung und fördert noch dazu ein angenehmeres Arbeiten, wobei Verzögerungen in der Bedienung im Grunde nicht wahrnehmbar sind. Zudem wird Audio auch voll unterstützt und kann pro Applikation oder für den gesamten Bedienplatz eingestellt werden.
  • Einbeziehung von Informationen aus unterschiedlichsten Quellen und Netzwerken
  • Weniger Geräte am Arbeitsplatz: Der Großteil der OpSpace-Hardware wird außerhalb des Kontrollraumes im Serverraum platziert. Damit sind weniger Geräte am Arbeitsplatz, die auch weniger Wärme und Geräusche erzeugen und weniger Stellfläche belegen. Mit OpSpace werden somit Arbeitssicherheitsrichtlinien erfüllt, die vorschreiben, dass Hardware möglichst in getrennten Räumen unterzubringen ist.
  • Sicherer Zugang zu beliebigen Applikationen aus verschiedenen Sicherheitsbereichen: Da die Integration einzig und allein auf der Darstellungsebene stattfindet, bietet das System sicheren Zugriff auf die Hostrechner auch über verschiedene Sicherheitsbereiche hinweg. Noch dazu sind die Bediener durch „unidirektionale Encoder“ physikalisch von den Back-End-Systemen, welche die eigentlichen Daten hosten, getrennt. Die mehrstufig einstellbaren Zugriffsrechte, basierend auf Rollen und Benutzer, stellen sicher, dass die Bediener nur relevante Informationen sehen können.
  • Bereitstellung der persönlichen Arbeitsplatzeinstellungen des Bedieners beim Login dank ‘Follow me’-Funktion: Der Bediener kann sofort und ohne weitere Einstellungen loslegen, da alle bevorzugten Applikationen und Signale automatisch an die vordefinierten Positionen geladen werden.
  • Zukunftssicheres Konzept: Die Architektur von OpSpace wurde auf einfache Erweiterbarkeit ausgelegt. OpSpace ist auf die Zahl der benötigten Quellen ebenso wie auf die Anzahl der Monitore und die Menge der anzuzeigenden Inhalte anpassbar.
  • Standard IP-Netzwerk: Der Einsatz von Standardkomponenten hat viele Vorteile wie Kosteneffizienz und erweiterte Interoperabilität. Weiters ist die Sicherheit der Komponenten erprobt und eine Vielzahl von Tools von Drittanbietern verfügbar, um ein Eindringen zu verhindern. Daher ist OpSpace mit bestehenden Netzwerken kompatibel, ohne dass geschultes Servicepersonal erforderlich wird.
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