Brauchen Sie einen Kontrollraum Leitwarte Sicherheitszentrale oder Produktionsüberwachung?

Die Idee, einen Kontrollraum zu haben, spricht eine wachsende Zahl von Organisationen und Branchen an. Zu den ungewöhnlichen Verdächtigen gehören die Gesundheits- und Pharmaindustrie, Finanzinstitute, Bildungseinrichtungen und viele Fortune-500-Unternehmen. Aber warum brauchen sie einen Kontrollraum? Und könnte es sein, dass Sie auch einen brauchen?

Jedes Unternehmen oder jede Organisation hat einen oder mehrere Workflows, die sie überwachen oder steuern müssen. Diese Workflows können entweder anwendungsbasiert sein, wie z.B. Überwachung und Kontrolle oder Prozesssteuerung, oder industriebasiert, wie z.B. Versorgungsunternehmen, Militär, Regierung, Transport usw. Oder sogar eine Mischung aus beiden Basen. Einige dieser Organisationen verwenden dazu einen dedizierten Kontrollraum: Sie verwenden entweder große Videowände (ein gemeinsames Betriebsbild) oder kleinere Operator-Arbeitsplätze (persönliche Betriebsbilder), um Verkehrskamera-Streams, Sicherheitsvideos, Fertigungsprozesse, Versorgungsnetze, Karten, soziale Medien oder Live-Nachrichten zu betrachten.

Die meisten dieser Organisationen haben sehr gute Gründe, warum sie ihre Entscheidungsabläufe in einem Kontrollraum organisieren. Was die mit controlrooms GmbH und Barco ausgestatteten Kontrollräume betrifft, so berichtete eine Kundenstudie über Sicherheit und Überwachung, dass sie in der Lage waren, ihren Entscheidungsprozess um den Faktor 6 zu beschleunigen. Ein anderer Kunde berichtete von einer 30%igen Steigerung der Workflow-Produktivität. Unabhängig davon, ob Sie für ein Privatunternehmen oder eine öffentliche Organisation arbeiten, sind dies Ergebnisse, die für sich selbst sprechen.

Kontrollräume helfen bei der Organisation und Verbesserung von Arbeitsabläufen, bei denen Entscheidungen auf der Grundlage großer Mengen von (visuellen) Daten getroffen werden müssen. Dies ist der Fall in einer Versorgungszentrale, einer Verkehrsleitzentrale, aber genauso gut in einer Betriebszentrale im Gesundheitswesen, einer Netzbetriebszentrale oder einem Risikomanagementzentrum eines Unternehmens.

Benötigt Ihr Unternehmen einen Kontrollraum? Das kann von Ihrem Arbeitsablauf abhängen.

Lassen Sie uns einige der typischsten Arbeitsabläufe betrachten, die durch einen Kontrollraum unterstützt werden können: von der menschenzentrierten Betrachtung bis hin zur maschinengestützten Lösung.

1.) Das gemeinsame Operationsbild (COP): Bei diesem Arbeitsablauf überwacht ein Team von Operatoren oder Interessenvertretern eine einzige große Übersichtsanzeige relevanter Informationen. Ein gemeinsames operatives Bild ermöglicht es diesen Beteiligten, ein Situationsbewusstsein zu erreichen. Dieser Arbeitsablauf folgt den Prinzipien des Supervisionsmanagements und hängt von der Erreichung der visuellen Zusammenarbeit ab.

2.) Gemeinsames Situationsbewusstsein: Hier teilen Sie Ihr gemeinsames operatives Bild mit einer anderen Entscheidungseinheit in derselben Einrichtung (z.B. einem Break-out-Raum oder einem Situationsraum). Dieser Arbeitsablauf folgt dem Eskalationsprinzip des Managements und hängt von einer hierarchischen Zusammenarbeit ab.

3.) Das persönliche Betriebsbild (POP): Hier interagieren Betreiber und Interessenvertreter direkt mit ihren Inhalten über persönliche Betreiberarbeitsplätze. Sie können die Inhaltsquellen auswählen, die sie sehen möchten, und diese Inhalte mit anderen im Kontrollraum teilen, um gemeinsame Entscheidungen zu treffen. Dieser Arbeitsablauf folgt den Prinzipien des Management by Exception und hängt von der Erreichung der operativen Kontrolle ab.

4.) Verteilte Entscheidungsfindung: Dies ist eine Form der kollaborativen Entscheidungsfindung, bei der Informationen außerhalb der Kontrollraumorganisation ausgetauscht werden, z.B. mit einer anderen Behörde. Dieser Arbeitsablauf folgt dem Management durch Zusammenarbeit in seiner wahrhaftigsten Form und hängt davon ab, ob die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Dienststellen erreicht wird.

5.) Maschinen-Workflow-Optimierungen: In automatisierten Arbeitsabläufen werden Entscheidungen von Robotern, die aus intelligenten Algorithmen, maschinellem Lernen oder künstlicher Intelligenz bestehen, gelernt, unterstützt und sogar vorhergesagt. Dieser Arbeitsablauf folgt dem Management durch Automatisierungsprinzipien und hängt davon ab, dass eine maschinelle Lernplattform mit endlicher und vorhersagbarer Zustandsautomatisierung möglicher Entscheidungen erreicht wird, die entweder für eine Genehmigung durch einen Menschen-Experten gekennzeichnet ist oder die ausreichend beauftragt ist, um Entscheidungen bis zu einer bestimmten Notfallstufe zu autorisieren.

In diesem Kontinuum von oben nach unten sehen wir, dass die Arbeitsabläufe komplexer werden, von zentralisiert zu verteilt, von hierarchisch zu teambasiert, von Management durch Aufsicht zu Management durch Ausnahme und von manuell zu automatisiert. Je mehr man sich auf die richtige Seite des Spektrums bewegt, desto klügere und schnellere Entscheidungen können getroffen werden. Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass einer oder mehrere der oben genannten Arbeitsabläufe in jeder gegebenen Betriebsumgebung perfekt koexistieren können.

Brauche ich also einen Kontrollraum oder nicht?

Wenn Sie dieses Spektrum von Entscheidungsabläufen sehen, dann kann sich die Frage „Brauche ich einen Kontrollraum“ in spezifischere Fragen übersetzen wie:

Muss ich mehrere Inhaltstypen und Quellen in einer Ansicht kombinieren, um Entscheidungen zu treffen?
Kann die Art und Weise, wie meine Informationen präsentiert werden, meine Entscheidungsfindung verbessern?
Muss ich in der Lage sein, mit den Inhalten zu interagieren oder meinen Arbeitsbereich zu personalisieren?
Müssen meine Inhalte unter Kollegen ausgetauscht werden?
Müssen meine Inhalte an externe Interessenvertreter oder Agenturen verteilt werden?
Sind die Entscheidungen, die ich auf täglicher Basis treffe, vorhersehbar ähnlich oder jedes Mal völlig einzigartig?

Ein Kontrollraum ist vielleicht nicht typisch für Ihre Branche, aber wenn die Antwort auf eine oder mehrere der obigen Fragen „ja“ lautet, dann könnte ein Kontrollraum tatsächlich Ihren Arbeitsablauf verbessern.

Anstatt sich zu fragen, was in Ihrer Branche gängige Praxis ist, könnte eine bessere Frage lauten: „Wie sieht mein Arbeitsablauf heute aus?“ und „Kann ich meinen Arbeitsablauf verbessern, um bessere Ergebnisse für meine Organisation zu erzielen?“ Natürlich wissen Sie nicht, was Sie nicht wissen. Die oben genannten Fragen können jedoch ein erster Schritt zur Verbesserung Ihrer Entscheidungsabläufe mit einem Kontrollraum sein.

Möchten Sie Ihren Arbeitsablauf verbessern? Brauchen Sie einen Resonanzboden für Ihre Ideen? Oder wollen Sie einfach als Branchenexperte zu unserem Wissensbestand beitragen? Dann setzen Sie sich noch heute mit einem unserer Kontrollraum-Experten in Verbindung!

Erich Strasser:
Die Firma controlrooms GmbH ist der einzige Anbieter Österreichs der für Sie den gesamten Kontrollraum, Überwachungszentralen, Kommandoräume, Leitstellen oder Alarmzentralen von Grund auf plant und realisiert.

Neben hochwertigen Arbeitsplätzen bietet controlrooms GmbH auch überzeugende Gesamtlösungen in der Raumplanung, Inneneinrichtung und Klimatisierung., Leitwartenmöbel, Pulte für den 24/7 Betrieb, Tische, KVM-Lösungen, Bildwände, Rückprojektionstechnologie, Laser Technologie, LED Technologie, LED-Videowalls, und natürlich als einziger Anbieter weltweit LCD-Videowalls ohne Rahmen. Wir und unsere Partner, sind aber auch Experten für klassische KVM Lösungen, so wie digitale KVM Lösungen. Hochleistungs Bildwandcontroller inklusive Kontrollraum Software,  gehören ebenfalls zu unserem Portfolio. Immer wieder realisieren wir aber auch Mediensteuerungen (AMX/Crestron) die via API Schnittstelle mit unserer Kontrolraum Software kommunizieren. Die Firma controlrooms GmbH  ist „der“ Gesamtanbieter für Ihren Kontrollraum. Kontaktieren Sie uns: office@controlrooms.at 

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